Der Schützenpanzer T-15 Armata in 1:72 - Autor: Ralf Martin (2020)

Das Original

Der russische Schützenpanzer T-15 basiert auf der T-14 Panzerwanne, wobei der Motor nach vorne verlegt wurde, um eine Besatzungszelle im Heck aufzunehmen, die von dem Motor als eine Art Schutzschild gegen Fronttreffer zusätzlich geschützt wird. § Mann Besatzung befinden sich in der gepanzerten Zelle hinter dem Motor. Dahinter ist Platz für sieben bis neun Soldaten. Das Fahrzeug ist mit 48 Tonnen etwas schwerer als der Kampfpanzer T-90 und viel voluminöser. Es verfügt über mehrere besondere Merkmale, darunter ein eingebautes Abwehrsystem mit zahlreichen Kameras und Sensoren wie die des T-14. Der T-15 Armata ist kann mit verschiedenen ferngesteuerten Waffentürmen in unterschiedlicher Konfiguration bestückt werden. Entweder mit dem ferngesteuerten Waffenstationsturm Bumerang-BM "Epoche" mit einer 2A42 30 mm Automatikkanone, einem 7.62 mm koaxialen PKT und einer Startanlage für zwei 9M133M Kornet-M Panzerabwehr-Lenkflugkörpern auf beiden Seiten oder zweitens dem AU-220M Baikal-Fernbedienungs-Waffenturm mit einer 57 mm Autokanone BM-57 und den 9M120-1 Ataka Panzerabwehr-Lenkflugkörpern oder drittens mit dem Modul DUBM-57 "Kinzhal" mit Panzerabwehrlenkrakten und mit BM-57 Autokanone, 7,62mm PKMT-Maschinengewehr und 9M120-1 Ataka Panzerabwehrraketen. Er wird von einem 1.500 PS starken Vielstoff-Dieselmotor der neuen Generation, gekoppelt mit einem hydro-mechanischen Automatikgetriebe, angetrieben, hat ein Kampfgewicht von ca. 48 Tonnen, eine maximale Straßengeschwindigkeit von 65-70 km/h (40-43 mph), eine Reichweite von 550 km (340 mi) und ein Leistungsgewicht von über 30 PS/t.

Wie der T-14 ist der T-15 durch eine reaktive Panzerung und das Aktivschutzsystem "Afganit" geschützt. Während der T-14 seine Afganit-Abschussrohre am unteren Rand seines Turms hat, sind sie beim T-15 entlang der Oberseite der Wanne angeordnet. Er verwendet vier Softkill-Werfer, um Nebelgranaten zu entfalten, die die visuellen und infraroten Führungssysteme stören, und fünf Hardkill-Abschussrohre auf der Wanne. Der T-15 hat "ein beispielloses Niveau an Panzerschutz", einschließlich einer verbesserten passiven Stahl- und Keramik-Verbundplatten-Panzerung und einem Lamellen-Panzerkäfig am Heck. Die neue Malakhit (Malachit) ERA soll gegen Panzerabwehrlenkraketen wie die FGM-148 Javelin und das französische Missile Moyenne Portée (MMP) System und 120 mm Panzergeschosse wie die deutschen DM53/DM63 und amerikanischen M829A3 APFSDS Sabots schützen. Neben Hard- und Softkill-Abwehrsystemen wird eine Spezialfarbe verwendet, die die Infrarotsignatur des Fahrzeugs deutlich reduziert. Der Boden ist mit einer zusätzlichen Panzerplatte zum Schutz gegen Minen und Gegen-IEDs verstärkt und verfügt über ein Störsystem zur Zündung von funkgesteuerten Panzerabwehrminen. Der T-15 verfügt über ein ABC-Schutzsystem.

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Das Modell

Das Modell von Zvesda kann man nur als außergewöhnlich gut bezeichnen. Die Detaillierung ist hervorragen, ebenso die Passgenauigkeit. Was andere Hersteller nur mit Ätzteilen erreichen, gelingt Zvesda mat sehr filigranen Plastikteilen.

Die Luken des Fahrers und des Kommandanten kann man geöffnet darstellen, allerd ings ist im Inneren gähnende Leere. Ich habe deshalb zwei Panzerfahrer von Alex Miniaturen hinein gesetzt, was ja auch zu der Paradedarstellung passt.

Die Bewaffnungsversion ist die mit der 30 mm Kanone BM, Koaxial MG und zwei Kassetten mit Panzerabwehrlenkraketen seitlich.

Mein Modell ist in einem Diorama verbaut, dass sich "Heisser Frühling - Maiparade in Moskau" nennt, ihr findet es bei meinen DIORAMEN

 

Der Bausatz wird ausführlich hier vorgestellt:

Zur BAUSATZBESCHREIBUNG

 

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